Blogcast

Blogcast

Der Grund, warum ich geschriebenen Text einem Pod- oder Blogcast immer noch vorziehe, ist folgender: Man kann querlesen. Wenn’s uninteressant wird oder man’s schon kennt, überspringt man einfach ein paar Zeilen. Wenn man merkt, jetzt verstehe ich den Zusammenhang doch nicht mehr, springt man einfach ein paar Zeilen zurück. Das alles ist bei Ton und Video wesentlich nerviger.

Aber zugegeben: Für unterwegs natürlich super. Man muss Pod- und Blogcasts auf alle Fälle auf dem Radar haben.

Sinan Arslan, „Blogcast: Das neue Format im Content Marketing“, onlinemarketing.de: https://onlinemarketing.de/news/blogcast-neue-format-content-marketing

Foto: Stefan Keller | Pixabay | CC0 1.0

Kann E-Food kostendeckend sein?

Kann E-Food kostendeckend sein?

Einfach eine Domain anmelden, einen Baukasten konfigurieren und zack, fertig ist der Online-Shop. So einfach scheint es dann doch nicht zu sein… Ein Schlüssel zum Erfolg sieht Christoph Kappes in der Zusammenarbeit mehrerer Händler. Nur so könne man Amazon etwas entgegensetzen.

Olaf Kolbrück, „Man muss Lebensmittel online komplett neu denken“, etailment.de: https://etailment.de/news/stories/efood-lebensmittel-zukunft-21726

Foto: skeeze | Pixabay | CC0 1.o

Auch über Whatsapp werden Fake-News verbreitet

Auch über Whatsapp werden Fake-News verbreitet

Wenn man beobachtet, wie gerade auch mit Hilfe des Internet versucht wird, andere über den Tisch zu ziehen und deren Meinung zu beeinflussen, dann kommt man leider an Immanuel Kant („Der Mensch ist von Natur böse“) nicht vorbei.

„Facebook und Google werden dort [Brasilien, Anm.d.R.] mitunter strenger kontrolliert als in vielen anderen Ländern. Aber das hat offenbar lediglich zu einer Verdrängung der Lügenkampagnen in Richtung Whatsapp geführt.“

Aus: Boris Herrmann, „Brasilien, Land der bestellten Lügen“, sz.de. https://www.sueddeutsche.de/digital/brasilien-whatsapp-wahlkampf-1.4180038

Foto: Nuno Lopes | Pixabay | CC0 1.0

Protestaufruf zum geplanten EU-Urheberrecht

Protestaufruf zum geplanten EU-Urheberrecht

Die Youtube-Chefin Susan Wojcicki hat die User zum Protest gegen das geplante EU-Urheberrecht aufgerufen. Die Plattformen wären dann direkt für die Inhalte verantwortlich. Sie meint „Youtube und andere Plattformen könnten sich gezwungen sehen, nur Inhalte von einer Handvoll großer Unternehmen zuzulassen“.

Das wäre dann sicher nicht mehr das Youtube, wie wir es heute kennen.

Quelle: Volker Briegleb, „YouTube-Chefin: Neues EU-Copyright für Plattformen ‚zu riskant'“, heise.de: https://www.heise.de/newsticker/meldung/YouTube-Chefin-Neues-EU-Copyright-fuer-Plattformen-zu-riskant-4198811.html

Foto: Clker-Free-Vector-Images | Pixabay | C0 1.0

Social Media der Zukunft

Social Media der Zukunft

Google+ ist Geschichte. Auf Facebook ist immer weniger los. Da wir uns an Social Media aber irgendwie gewöhnt haben, sollen  themenspezifische Social Media Plattformen nun die Zukunft sein. Also etwa Linkedin / Xing für’s Business, Tripadvisor für alle Reiselustigen, Strava, um sich für Lauftreffs zu verabreden oder Instagram zwecks Einkaufstipps von Influencern.

Verena Gründel, „Warum Strava ein Exempel für Social Media der Zukunft ist“, wuv.de: https://www.wuv.de/digital/warum_strava_ein_exempel_fuer_social_media_der_zukunft_ist

Foto: Ben Kerckx | Pixabay | CC0 1.0

Progressive Web Apps

Progressive Web Apps

Was sind eigentlich… progressive   web   apps (PWA)? Eigentlich normale, moderne, responsive Websites. Aber nur eigentlich. Denn wird eine PWA im Browser eines mobilen Gerätes aufgerufen, dann lässt sich diese „herunterladen“ und auch offline nutzen. Quasi wie eine App. Der Hit dabei: Für den Anbieter entfällt das extra App-Programmieren und für den User das extra App-Installieren.

Probiert’s einfach mal aus. Geht beispielsweise auf die Seite https://www.nrw-tourismus.de/soundofurbanana#dersoundofurbanana. Im Firefox-Mobile-Browser erscheint ein kleines Häuschen in der oberen Statusleiste, bei Chrome ein Banner am unteren Rand. Mit diesen Elementen lässt sich die Seite lokal speichern wie eine App.

Linktipps:

Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Progressive_Web_App

ZDNet: https://www.zdnet.de/88344747/chrome-70-unterstuetzt-progressive-web-apps-auf-windows-10/

 

Customer Experience im Rahmen der Digitalisierung

Customer Experience im Rahmen der Digitalisierung

Customer Experience im Rahmen der Digitalisierung

🎰 Einarmiger Bandit im digitalen Zeitalter könnte so aussehen: Eine Kamera beobachtet Dich und wertet Deinen Gemütszustand aus. Immer wenn Du kurz vor dem Aufgeben bist, lässt die Maschine Dich wieder gewinnen, damit Du dran bleibst. SAP zeigt wie das geht. Eigentlich geht es in dem Video um die customer experience im b2b-Bereich im Rahmen der Digitalisierung. Auch interessant.

Aktivieren Sie JavaScript um das Video zu sehen.
Video-Link: https://youtu.be/4FbW3cdPvas

Foto: Nike Chillemi | Pixabay | CC0 1.0

Chaos Computer Club: Bericht zur Gesichtserkennung geschönt

Chaos Computer Club: Bericht zur Gesichtserkennung geschönt

Chaos Computer Club: Bericht zur Gesichtserkennung geschönt

🕶️ Heute geht es mal nicht um Marketing und Internet. Und irgendwie doch. Denn erste Versuche gab es ja bereits, Display-Werbung in einem Einkaufszentrum den vorbeilaufenden Kunden geschlechts- und gemütsspezifisch auszuspielen. Aber wie gut funktioniert die gesichtserkennung momentan?

Während ein Video in einem früheren Beitrag (http://www.der-onliner.de/2018/07/17/gesichtserkennung/) vermuten lässt, dass in China jeder Bürger fehlerfrei gescannt werden kann, möchte der Chaos Computer Club (CCC) herausgefunden haben, dass die Bundespolizei den Bericht über das Pilotprojekt zur Videoüberwachung mit automatisierter Gesichtserkennung am Berliner Bahnhof Südkreuz geschönt hätte. Gut, der CCC kritisiert den Versuch ja seit längerem…

Stefan Krempl, „CCC: Bundespolizei hat Bericht zur Gesichtserkennung absichtlich geschönt“, heise.de: https://www.heise.de/newsticker/meldung/CCC-Bundespolizei-hat-Bericht-zur-Gesichtserkennung-absichtlich-geschoent-4191216.html

Foto: Gerd Altmann | Pixabay | CC0 1.0

DSGVO ein voller Erfolg - für Google

DSGVO ein voller Erfolg – für Google

DSGVO ein voller Erfolg – für Google

🍪 Wie im Vorfeld bereits vermutet, bestätigt dies nun eine Studie von Cliqz und Ghostery.

Zitat: „Google verfüge über die nötigen Ressourcen, alle Vorschriften der DSGVO einzuhalten. Seitenbetreiber würden auf ‚Nummer sicher‘ gehen und sich lieber von kleineren Werbepartnern trennen, die vielleicht Schwierigkeiten mit der DSGVO bekommen werden. Die Untersuchung zeigt, dass […] ‚kleinere Anbieter‘ insgesamt sogar 31,86 Prozent [Einbußen hatten].“

Quelle: https://www.heise.de/newsticker/meldung/Untersuchung-Zahl-der-Tracker-sinkt-nach-DSGVO-4188974.html?xing_share=news

Foto: Ryan McGuire | Pixabay | CC0 1.0

Ende von Google+

Ende von Google+

Ende von Google+

🔊 Google+ wird eingestellt. Geschenkt, hat eh kaum jemand genutzt. Aber die Umstände sind spannend:

1) Es gab wohl über mehrere Jahre ein Datenleck. Das war schon im März bekannt, wurde aber nicht an die Öffentlichkeit getragen. Google hat große Angst, ins gleiche Fahrwasser zu geraten wie Facebook. Kurzum: Die Nutzerzahlen rechtfertigen nicht die laufenden Kosten, um in Sachen Sicherheit stets auf dem aktuellen Stand zu bleiben. Daher macht Google die Plattform lieber gleich ganz dicht.

2) Nachdem der Kampf um Social Media (Facebook) verloren ist und auch im Cloud-Computing andere die Nase vorn haben, muss Google sich voll und ganz darauf konzentrieren, nicht auch noch im Kerngeschäft abgehängt zu werden. Denn Amazon besitzt auch viele (wenn nicht sogar schon mehr) Daten für userspezifische Werbung und bei der Recherche im Netz bekommt Google Konkurrenz von den Smart Speakern, insbesondere auch wieder von Amazon mit seinem Echo. In den USA sollen Werbetreibende schon im großen Umfang ihr Budget von Google zu Amazon umgeschichtet haben.

Quelle: https://www.handelsblatt.com/unternehmen/it-medien/nach-datenleck-ende-von-google-vorwaertsverteidigung-gegen-amazon/23162834.html

Foto: Niran Kasri | Pixabay | CC0 1.0