neue whatsapp richlinien

Änderung der WhatsApp-Richtlinien

Die Zeit läuft. Wer bis Mitte Mai den neuen Richtlinien bei WhatsApp nicht zustimmt, soll nach und nach immer mehr eingeschränkt werden, bis die Nutzung der App unmöglich wird. Doch die ganze Aufregung kommt eigentlich viel zu spät. Schon länger werden Daten mit Facebook ausgetauscht. Wirklich neu ist nur, dass Firmen jetzt WhatsApp auch zu Marketingzwecken verwenden dürfen. Aber das sollte man von kostenlosen Apps längst gewohnt sein.

Quellen: Jörg Breithut (15.01.2021): „WhatsApp verschiebt wichtige Frist für alle seine Nutzer“, SPIEGEL. (https://www.spiegel.de/netzwelt/apps/whatsapp-was-die-agb-aenderungen-bedeuten-und-welche-neue-frist-gilt-a-e0b9b7c9-12ba-4cb1-af59-e0d6886dedba)

Dirk Hottes (27.04.2021): „WhatsApp: Neuen Bedingungen zustimmen oder nicht? Das müsst ihr wissen“, NETZELT. (https://www.netzwelt.de/news/184033-whatsapp-neuen-nutzungsbedingungen-270421.html)

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Unsere Apps sind Datensammler

Unsere Apps als Datensammler

Apple verbietet mit dem neuen iOS 14.5 den Apps, Daten der User zu sammeln, sofern die User nicht ausdrücklich einwilligen. Klar, find ich gut. Jeder will an meine Daten, endlich wird dem ein Riegel vorgeschoben! Aber Moment mal. War das nicht der Grund, warum es so viele kostenlose oder kostengünstige Apps gibt? Mein Vorschlag: Jeder User kann wählen, ob er für eine App bezahlen möchte oder das Datensammeln in Kauf nimmt. So wie bei den Online-Zeitungsangeboten.

Noch ein Wort dazu, welche App wie viele Daten sammelt. Klar, die üblichen Verdächtigen (GAFAs) sind ganz oben mit dabei. Aber Signal, Netflix, Teams oder Skype sammeln (noch?) überhaupt keine Daten. Lohnt sich also, mal den Artikel mit einer Grafik hierzu anzuklicken.

The pCloud Block (05.03.2021): „The most invasive apps: which apps are sharing your personal data?“, blog.pcloud.com. (https://blog.pcloud.com/invasive-apps/)

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Instagram bei Teenies weniger beliebt

Instagram bei 16-19 jährigen nicht mehr ganz so beliebt

Als Facebook noch neu war, spielte die Jugend damit herum. Mit der Zeit wendete sich aber das Blatt. Heute ist Facebook "erwachsen" geworden, die Teenies tummeln sich längst auf anderen Plattformen. Droht jetzt Instagram das gleiche Schicksal?

Marco Saal (21.04.2021): "Nach Facebook stürzt auch Instagram bei der jungen Zielgruppe ab", HORIZONT. (https://www.horizont.net/marketing/nachrichten/social-media-marketing-nach-facebook-stuerzt-auch-instagram-bei-teenies-ab-190975)

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Weltweit gegen Hass im Netz

Weltweit gegen Hass im Netz

Der Druck auf Facebook und Co. scheint zu wachsen. Hintergrund sind Sorgen über die polarisierende, womöglich demokratiegefährdende Wirkung von Social Media. Das "Digital Policy Lab" soll Vorschläge für eine Onlineregulierung ausarbeiten. Vertreten bei den Beratungen sind Großbritannien, Deutschland, die USA, Irland, die Niederlande, die Slowakei, Schweden, Neuseeland und Australien.

Quelle: Moritz Koch, Torsten Riecke (06.04.2021): "Allianz gegen Big Tech: Druck auf Facebook und Google wächst", Handelsblatt. (https://www.handelsblatt.com/politik/international/staatliche-regulierung-allianz-gegen-big-tech-druck-auf-facebook-und-google-waechst/27068864.html)

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Mit einem Eye-Scan die Infektion überprüfen

Mit Digitalisierung gegen die Pandemie

Jeder möchte doch sein altes Leben zurück. Eine App, die in nur fünf Minuten mit einem Augen-Scan beweist, dass man nicht infektiös ist und rein darf? Vermutlich zu schön, um wahr zu sein. Denn obwohl das Verfahren bereits vor einem Jahr entwickelt wurde, scheint nicht allen klar zu sein, dass es für eine Zulassung fundierte wissenschaftliche Studien benötigt. Alleine einer künstlichen Intelligenz zu vertrauen reicht eben nicht.

Qullen: Laura Beigel (13.04.2021): "Digitaler Schnelltest? Neue App will Corona-Infektionen per Augen-Scan aufspüren", RND. (https://www.rnd.de/digital/neue-corona-schnelltest-app-kann-semic-eyescan-herkommliche-schnelltests-ersetzen-ZXT4RH6YURAZRPW3PEWTF27ZBM.html)

Firmenwebseite der Semic RF Electronic GmbH: https://www.semic.de/de/ki/semic-eyescan

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Wir müssen Arbeitsplätze mehr in den Fokus rücken

Am Rand notiert: Aerosolforschung

Zurück aus dem Oster-Kurzurlaub. Natürlich daheim verbracht, wo auch sonst. Denn immer noch beherrscht Corona das Leben. Die Gesellschaft für Aerosolforschung (GAeF) hat unlängst einen offenen Brief an die Politik verfasst. Eine Studie aus Irland ließe den Schluss zu, dass wir uns weniger draußen, dafür aber umso wirksamer drinnen schützen müssen, um die Neuinfektionen zu reduzieren.

Quelle: Interview von Stefan Mauer mit GAeF-Präsident Christof Asbach (12.04.2021): „Aerosolforscher zu Corona im Büro: „Wir müssen Arbeitsplätze stärker in den Fokus rücken“, xing. (https://www.xing.com/news/articles/aerosolforscher-zu-corona-im-buro-wir-mussen-arbeitsplatze-starker-in-den-fokus-rucken-3935143)

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Zero-Klick-Searches sind gut für Google

Google: Immer mehr Zero-Klick-Searches

Unter SEO (Search Engine Optimization) versteht man, eine Webseite so aufzubereiten, dass sie möglichst weit oben in den Suchergebnissen gelistet wird. Mit SEA (Search Engine Advertising) bezeichnet man die Platzierung von Anzeigen auf den Ergebnisseiten von Suchmaschinen.

Übrigens: Dem Vorwurf, Google würde immer mehr Zero-Klick-Searches an den Tag legen, liegt eine Studie von Rand Fishkin zugrunde. Und immer wenn der was veröffentlicht, geht ein mittelschweres Beben durch Google. Zwei Tage nach Veröffentlichung nimmt Google Stellung, ohne Fishkin direkt zu erwähnen. Google kann aber die Vorwürfe auch nicht wirklich entkräften.

Weiterführende Literatur 😉: Kim Rixecker (23.03.2021): „Google: Fast 2 Drittel aller Suchanfragen führen zu keinem weiteren Klick“, t3n. (https://t3n.de/news/google-suchen-seo-keine-klicks-1368668/)

Frank Puscher (29.03.2021): „Google wehrt sich gegen Manipulationsvorwürfe bei der Suche“, MEEDIA. (https://meedia.de/2021/03/29/google-wehrt-sich-gegen-manipulationsvorwuerfe-bei-der-suche/)

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Grafik Weg mit den Cookie-Bannern

Browser-Voreinstellung statt Cookie-Banner

Wen nervt das eigentlich nicht! Mit jedem Aufruf einer Internetseite erstmal das Banner mit Datenschutzerklärung und Cookie-Erlaubnis-Abfrage. Unions-Digitalpolitiker wollen eine andere DSGVO-konforme Lösung. Im Browser definiert der User pauschal seine Einstellung zu Cookies. Und diese Info fragt jede Seite dann vom Browser ab. So oder anders, die Banner müssen wieder weg!

dpa-AFX (25.03.2021): „Unions-Experten wollen Voreinstellungen statt vieler Cookie-Anfragen“, finanznachrichten. (https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2021-03/52395735-unions-experten-wollen-voreinstellungen-statt-vieler-cookie-anfragen-016.htm)

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für die Daten der App Luca könnten sich auch Hacker und Behörden interessieren

Ist die App Luca wirklich sicher?

Welch ein Dilemma mit den Corona Warn Apps. Wird auf eine zentrale Datenspeicherung verzichtet, sind die Daten sicher. Man kann aber nur den einzelnen User warnen. Und auch keine Superspreader Events aufspüren. Geschweige denn Daten an das Gesundheitsamt melden. Dies könnte eine zentrale Datenspeicherung, die wohl auch bei der App Luca vorgesehen ist. Zentrale Datenspeicherung ist immer praktisch für Hacker und wissbegierige Behörden.

Chris Köver (23.03.2021): „Das zentrale Problem von Luca“, NETZPOLITIK.ORG. (https://netzpolitik.org/2021/digitale-gaestelisten-das-zentrale-problem-von-luca/)

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