Datenschleuder Windows 10

Datenschleuder Windows 10

„Seitdem der Nachfolger von Windows 8 den Usern vor zweieinhalb Jahren als vorgetäuschtes Update mehr oder weniger aufgezwungen wurde, haben DatenschützerInnen das System kritisiert“ steht bei netzpolitik.org geschrieben. Kritisiert werden insbesondere die „komplizierten“ und „kaum bedienbaren“ Datenschutz-Einstellungen. Anlass, damit nochmals an die Öffentlichkeit zu gehen, ist die Bestätigung dieser Einschätzung durch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI). Konsequenzen: Erstmal keine.

Marie-Charlotte Matthes, Ingo Dachwitz, „Politik zur Datenschleuder Windows 10: Aufsichtsbehörden müssen handeln“, netzpolitik.org: https://netzpolitik.org/2018/politik-zur-datenschleuder-windows-10-aufsichtsbehoerden-muessen-handeln/

Foto: Gerd Altmann | Pixabay | CC0 1.0

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Keine Angst vor Emotionen im B2B

Keine Angst vor Emotionen im B2B

Die Autoren Robert Petzold und Muteber Karacan führen in ihrem Artikel „Digitales Marketing im B2B – keine Angst vor Emotionen“ (https://www.marconomy.de/digitales-marketing-im-b2b-keine-angst-vor-emotionen-a-778464/) mehrere Gründe an, warum auch im B2B-Bereich – wo ja immer versucht wird, so seriös wie möglich zu wirken – durchaus auch Emotionen wichtig sind. Vom emotionalen Erinnerungsmoment bis hin zum Bauchgefühl des Suchenden.

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Die Macht der Algorithmen

Die Macht der Algorithmen

Als „onliner“ kann ich ja gar nicht anders, als die Reportage „Unheimliche Macht – Wie Algorithmen unser Leben bestimmen“ zu empfehlen. Bei aller Euphorie ist nämlich auch eine berechtigte, gesunde Skepsis angebracht.  Unkritische Befürworter dieser Technik behaupten gerne, Algorithmen/KI würden Entscheidungen – anders als Menschen – unvoreingenommen vornehmen. Das ist natürlich Blödsinn. Der Computer lernt mit den Entscheidungen aus der Vergangenheit, die eingelesen wurden. Und waren diese in irgendeiner Weise diskriminierend, dann wird auch das Programm auf die gleiche Art und Weise diskriminieren.

Sehenswert: https://www.zdf.de/dokumentation/unheimliche-macht—wie-algorithmen-unser-leben-bestimmen-102.html

Foto: Gerd Altmann | Pixabay | CC0 1.0

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Kein Verlass auf grünes Schloss

Kein Verlass auf grünes Schloss

Das grüne Schloss in der Browserleiste wird oft falsch verstanden. Es bedeutet ja lediglich Abhörsicherheit auf dem Weg zwischen Nutzer und Website. Ist die Website selbst aber eine Pishing-Seite, nützt auch das grüne Schloss nichts. Daher soll es jetzt abgeschafft werden.

Fabian A. Scherschel, „Browser-Sicherheit: Grünes Schloss heißt noch lange nicht sicher“, heise.de: https://www.heise.de/newsticker/meldung/Browser-Sicherheit-Gruenes-Schloss-heisst-noch-lange-nicht-sicher-4233702.html?xing_share=news

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IBM-Chefin beschimpft Konkurrenz

IBM-Chefin beschimpft Konkurrenz

In der FAZ ist zu lesen, dass die IBM-Chefin über den „unverantwortlichen Umgang mit persönlichen Daten“ einiger Internetkonzerne schimpft. Gemeint sind wohl vor allem Facebook und Google, die erfolgreicheren Konkurrenten. Vielleicht spielt Neid ja eine Rolle, aber unberechtigt ist die Kritik sicher nicht. Eine Infografik von Security Baron zeigt, welcher Konzern welche Daten erfasst. Zu finden bei t3n.

„IBM-Chefin schimpft über Internetkonzerne“, faz.net: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/diginomics/ibm-chefin-schimpft-ueber-internetkonzerne-15912309.html

„Im Vergleich: Das wissen die großen Tech-Konzerne über dich“, t3n.de: https://t3n.de/news/daten-speichern-tech-konzerne-1127710/

Foto: Gerhard Gellinger | Pixabay | CC0 1.0

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Voice-Plattformen: Ein Ausblick auf 2019

Voice-Plattformen: Ein Ausblick auf 2019

Endlich geht es los mit den Prognosen für das Jahr 2019. Ganz klar muss hier über die Voice-Plattformen geschrieben werden. Die Ausrichtungen der Plattformen und die Chancen für Drittanbieter sind dabei unterschiedlich. Amazon (Alexa) bietet bereits das größte Angebot, ist jedem offen, wirkt aber etwas chaotisch. Google möchte die Kontrolle über das Angebot behalten und bei Apple (Siri) benötigt man gar eine App im App-Shop, um darauf aufbauend Inhalte zu kreieren.

Marco Maas, „Voice Plattformen – Ein Ausblick ins Jahr 2019“, xing.de: https://www.xing.com/news/insiders/articles/voice-plattformen-ein-ausblick-ins-jahr-2019-1871455?xing_share=news

Foto: Kaufdex | Pixabay | CC0 1.0

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Claim: Storytelling statt Prahlerei

Claim: Storytelling statt Prahlerei

Lesenswerter Artikel über Storytelling, welches schon beim Claim beginnt. Niemand möchte mehr von Prahlerei („Das Beste“) umgarnt werden, sondern stattdessen eine gute Story hören („just do it“). Denn nicht unsere Aufmerksamkeitsspanne hat abgenommen, sondern unsere “Interessenspanne”.

Zitat: „Und was soll uns der junge, dynamische, bärtige Business-Hipster erzählen, der voller Ekstase in seinem BMW durch die Großstadt gurkt? Hat sich der Typ auch nur ein einziges Mal bei Feierabendverkehr durch Berlin schieben müssen? Da ist es gleich vorbei mit der Extase und der Freude am Fahren und da hilft dir auch nicht ‚Das Beste‘.“

Ralph Stieber, „The Art of Brand Storytelling: Wie kreative Marken schon mit einem kleinen Claim eine große Story erzählen (könnten)“, xing.de: https://www.xing.com/news/insiders/articles/the-art-of-brand-storytelling-wie-kreative-marken-schon-mit-einem-kleinen-claim-eine-grosse-story-erzahlen-konnten-1861163?xing_share=news

Foto: Quinn Kampschroer | Pixabay | CC0 1.0

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Phrasen statt Keywords

Phrasen statt Keywords

Google hat verraten, wie sich die Suche im Shopping-Segment verändert hat. Nicht mehr einzelne Keywords, sondern Phrasen sind angesagt. Besonders beliebt dabei:

  • … Checkliste
  • Beste Marke für…
  • Ideen für…
  • Geschenke für…
  • Coupons…
  • Rabatte…
  • … für mich
  • … in meiner Nähe
  • … jetzt geöffnet

Wertvolle Tipps für alle, die gerade SEO auf ihrer To-Do-Liste haben 😉.

Anton Priebe, „SEO-Tipps zu Weihnachten direkt von Google“, onlinemarketing.de: https://onlinemarketing.de/news/seo-tipps-weihnachten-google-keywords-shops

Foto: bohed | Pixabay | CC0 1.0

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DSGVO: Interesse an zielgerichteter Werbung vs. Datenschutz

DSGVO: Interesse an zielgerichteter Werbung vs. Datenschutz

Nach DSGVO ist die Verarbeitung personenbezogener Daten erlaubt, wenn sie zur Wahrung eines „berechtigten Interesses“ notwendig ist. Einige Kommentatoren sahen hierin eine Art Generalvollmacht, Daten auch ohne Einwilligung zu sammeln, denn Werbetreibende hätten ein berechtigtes Interesse an zielgerichteter Werbung.

Der bayerische Verwaltungsgerichtshof hat nun entschieden, dass die schutzwürdigen Interessen der User aber höher wiegen würden als das Interesse der Werbetreibenden. Und hat somit Shopbetreibern den Einsatz der „Facebook Custom Audience“ ohne Einwilligung des Nutzers untersagt.

Ingrid Schutzmann, „Entscheidung zum Einsatz von Facebook Custom Audience“, internetworld.de: https://www.internetworld.de/online-marketing/facebook/entscheidung-einsatz-facebook-custom-audience-1626056.html

Foto: Fathromi Ramdlon | Pixabay | CC0 1.0

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KI schreibt Werbespot

KI schreibt Werbespot

Seit einiger Zeit schielen die Kreativen besorgt auf die Künstliche Intelligenz (KI) und beruhigen sich dann meist damit, dass KI im Grunde doch nur aus nullen und einsen bestehen würde. Damit könne man lediglich Prozesse optimieren.

Und jetzt ist es plötzlich doch geschehen. KI hat einen Werbespot geschrieben. Für Lexus. Wie das in der Szene wohl ankommen wird?

Susanne Herrmann, „Lexus lässt Werbespot von KI schreiben“, wuv.de: https://www.wuv.de/digital/lexus_laesst_werbespot_von_ki_schreiben

Foto: Gerd Altmann | Pixabay | CC0 1.0

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