Möglichkeiten in der Post Cockie Ära

Data Clean Rooms

Für die Post-Cookie-Ära zeichnen sich grob vier Alternativen ab, die vermutlich nebeneinander Anwendung finden werden. Nimmt man Data Clean Rooms zur Hilfe, werden gruppierte, anonymisierte und somit DSGVO-conforme Informationen mit den zur Verfügung stehenden First-Party-Daten kombiniert. Dazu könnten Unternehmen mit großen Datenpools ihre Daten zu Data Clean Rooms aufbereiten.

Vgl. Dylan Siriwardana (16.11.20): "Data Clean Rooms als nützliches Werkzeug in der Post-Cookie-Ära", adzine. (https://www.adzine.de/2020/11/data-clean-rooms-als-nuetzliches-werkzeug-in-der-post-cookie-aera/)

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Mehr Werbung auf Youtube

Mehr Werbung auf Youtube

Mehr Umsatz für Google. Neben kostenpflichtigem Zusatz-Speicherplatz für Fotos (siehe eigener Post) sollen nun auch Youtube-Videos durch Werbung unterbrochen werden, deren Produzenten nicht am Partnerprogramm teilnehmen können oder wollen. Die Fan-Gemeinde ist wenig begeistert.

Dieter Petereit (19.11.20): „Kleine Youtuber schauen in die Röhre: Plattform blendet Werbung ein, behält die Erlöse“, t3n. (https://t3n.de/news/kleine-youtuber-schauen-roehre-1339111/)

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Können Marken mit der Digitalisierung umgehen?

Marke und Digitalisierung

Zum Wochenende etwas schon fast feuilletonistisches. Werden Marken durch die Digitalisierung zerstört oder sogar gestärkt? Zwei lesenswerte Artikel von Mr. Media Thomas Koch und - mit konträrer Meinung - Jan König.

Thomas Koch (02.11.20): "Der digitale Angriff der Werber auf die Menschen", meedia. (https://meedia.de/2020/11/02/die-marke-stirbt-den-digitalen-tod/)

Jan König (18.11.20): "Lieber Thomas Koch, digitale Werbung befördert dein Denken auf den Friedhof", meedia. (https://meedia.de/2020/11/18/lieber-thomas-koch-digitale-werbung-befoerdert-dein-denken-auf-den-friedhof/)

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Psychologie der Farben

Recap: Die Psychologie der Farben und Formen

Dies sollte man sich immer mal wieder in Erinnerung rufen bzw. bei Start eines Projektes kurz diskutieren. Etwas kniffeliger wird es beispielsweise dann, wenn sowohl informiert als auch eine Aktion vom User erwartet wird. Oder Corporate Identity dem entgegensteht.

Andre Gärisch (09.11.20): "Wie Farben und Formen den Kundendialog fördern", HORIZONT. (https://www.horizont.net/marketing/nachrichten/marketing--psychologie-wie-farben-und-formen-den-kundendialog-foerdern-187034)

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Google beschränkt Speicherplatz

Google beschränkt Speichplatz für Fotos ab Juni 2021

Google beschränkt den Speichplatz für Fotos ab Juni 2021. Klingt erstmal dramatisch. Ist es aber nicht. Wer bisher seine Fotos in Originalgröße bei Google gespeichert hat, musste ohnehin schon für zusätzlichen Speicherplatz zahlen. Und wer seine Fotos im Original anderweitig sichert und Google Fotos als Album (mit reduzierten Dateigrößen) nutzt, um auch unterwegs darauf zugreifen zu können – um sie beispielsweise im Freundeskreis zu zeigen, für den sind 15 GB gar nicht so wenig.

Quelle: Matthias Kremp (12.11.20): „Google Fotos bietet bald keinen unbegrenzten Speicherplatz mehr“, SPIEGEL Netzwelt. (https://www.spiegel.de/netzwelt/web/google-fotos-bietet-bald-keinen-unbegrenzten-speicherplatz-mehr-a-31302922-9a35-45c3-8d32-cb1f81f07298)

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Hashtag Werbung

Mehr Rechtssicherheit für Influencer

Oft liest man neben Social Media Posts "unbezahlte Werbung" oder "Werbung wegen Markennennung". Sicher ist sicher denken sich die Influencer und wollen sich damit vor Abmahnungen schützen. Und jetzt möchte sie endlich auch der Gesetzgeber vor Abmahnungen schützen und ergänzt das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG). Es sollen nur noch Handlungen als kommerziell gelten, wenn dafür ein Entgelt oder eine ähnliche Gegenleistung erbracht wurde.

Bernd Mewes (15.11.20): "Hashtag Werbung? Gesetzesvorschlag soll Rechtssicherheit für Influencer schaffen", heise online. (https://www.heise.de/news/Hashtag-Werbung-Gesetzesvorschlag-soll-Rechtssicherheit-fuer-Influencer-schaffen-4960422.html)

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Werbung in Corona-Zeiten

Werbung in Corona-Zeiten

Werbung zu Corona-Zeiten: Eine ambivalente Herausforderung. Untertitel: Abstand ja, Maske nein. Und am besten kommen dann auch noch Begriffe wie "natürlich", "Leben", "Freude" und "Vertrauen" vor. Puuhh.

Quelle: David Hein (10.11.20): "Wie Werbung in Corona-Zeiten aussehen sollte - und wie besser nicht", HORIZONT. (https://www.horizont.net/marketing/nachrichten/studie-von-media-analyzer-wie-werbung-in-corona-zeiten-aussehen-sollte---und-wie-besser-nicht-187060)

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Reform der Section 230 des Communication-Decency-Act wird angestrebt

Joe Biden möchte die Sektion 230 des Communication-Decency-Acts reformieren

Herr Trump ist ja so erzogen worden, dass er niemals verlieren darf. Daher wird er Herrn Biden wohl auch niemals zum Sieg gratulieren. Der President-elect indes möchte die Social Media Plattformen stärker regulieren. Was wie ein Schreckgespenst klingt, ist aber durchaus in deren Sinn und dürfte sich positiv auf deren Reputation auswirken.

Quelle: Jan Vollmer (06.11.20): "Silicon Valley und Biden: 7 Gründe, wieso die Tech-Konzerne sich jetzt freuen", t3n. (https://t3n.de/news/7-gruende-silicon-valley-biden-freut-1334057/)

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junge Leute streamen mehr als dass sie fernsehen

Streamingnutzung der Gen Y und Z

Einerseits mag es nicht verwundern, dass Jugendliche das Smartphone auch für Streamingdienste nutzen. Denn nicht in jedem Jugendzimmer dürfte ein Fernseher stehen. Aber beachtlich finde ich als einer der ersten mit einem Großbildschirm-TV, dass sie sich mit dem kleinen Display zufrieden geben. Und für die Werbeindustrie ist interessant, dass für knapp ein Viertel der Jugendlichen ein Fernsehgerät keine Bedeutung mehr hat. Daneben hat die Studie auch ergeben, dass mit Corona der Streamingkonsum natürlich gestiegen ist.

Katrin Ansorge (31.07.20): „Junge Streaming-Fans lieben Netflix – sind aber auch offen für neue Angebote“, HORIZONT. (https://www.horizont.net/medien/nachrichten/generations-y-und-z-junge-streaming-fans-lieben-netflix—sind-aber-auch-offen-fuer-neue-angebote-184662)

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