Die Demokratie hat es in digitalen Zeiten nicht leicht

Die Demokratie hat es in digitalen Zeiten nicht leicht

Begünstigt die Digitalisierung das Wiederaufleben von Autokratien? Prof. Dr. Henning Vöpel beschreibt, warum dies so zu sein scheint.

Verbunden auch mit dem Appell: „Demokratie und Marktwirtschaft müssen zeigen, dass sie auch im digitalen Zeitalter einem autokratischen Staatskapitalismus überlegen sind. Dafür müssen sie jetzt die Voraussetzungen schaffen, indem sie die Autonomie des Individuums und den Wettbewerb in der digitalen Marktwirtschaft schützen, bevor es zu spät ist und der Datenkapitalismus die Demokratie abschafft.“

Prof. Dr. Henning Vöpel, „Wahrheit, Wettbewerb und Wohlstand – wie überlebt die Demokratie in digitalen Zeiten?“, xing.de: https://www.xing.com/news/insiders/articles/wahrheit-wettbewerb-und-wohlstand-wie-uberlebt-die-demokratie-in-digitalen-zeiten-2018316?xing_share=news&fbclid=IwAR3WZK8bgBaqz1Rn-g4mptHxRX06tt_EYuG-U2sHcItDuQx7CMFdYG0PsoY

Foto: „riko000“ | Pixabay License

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Studie: Influencerinnen bedienen Geschlechterklischees

Studie: Influencerinnen bedienen Geschlechterklischees

„Die Welt ist ein seltsames Theater. Man findet dort wohl Augenblicke, wo die schlechtesten Stücke den größten Erfolg haben.“ – Alexis Clérel de Tocqueville (1805 – 1859)

Katharina Brecht, „Influencerinnen bedienen Geschlechterklischees“, horizont.net: https://www.horizont.net/medien/nachrichten/auf-youtube-und-instagram-influencerinnen-bedienen-geschlechterklischees-172583

Foto: „PixelLoverK3“ | Pixabay License

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Um Werbekunden vorzutäuschen: Influencer prahlen mit Werbung, die keine ist.

Um Werbekunden vorzutäuschen: Influencer prahlen mit Werbung, die keine ist.

Kennzeichnungspflicht für Werbung auf Instagram: Umgekehrt wird ein Schuh draus. Um mehr Werbekunden vorzutäuschen, prahlen Influencer inzwischen schon mit Werbung, die keine ist. Den Marken könnte dies sogar schaden.

Roland Eisenbrand: „Diese Instagrammer posten gefakte Werbung, um sich als Influencer zu gerieren“, omr.com: https://omr.com/de/instagram-influencer-fake-werbung-sponsored-content/

Foto: Mohamed Nuzrath | Pixabay License

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Influencer: Werbung oder nicht?

Influencer: Werbung oder nicht?

Influencer: Nicht alles ist Werbung. Nämlich dann nicht, wenn es sich um einen redaktionellen Beitrag handelt, der allein der Information und Meinungsbildung seiner Adressaten dient. Aber mal ehrlich, wie soll die Mehrheit der Influencer beurteilen können, ob das für ihren Beitrag zutrifft? 😉

Joerg Heidrich, „Kennzeichnungspflicht für Influencer auf Instagram: Nicht alles ist Werbung“, heise.de: https://www.heise.de/newsticker/meldung/Kennzeichnungspflicht-fuer-Influencer-auf-Instagram-Nicht-alles-ist-Werbung-4286313.html

Foto: Jil Martinez | Pixabay License

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Um den großen Datensammlern paroli zu bieten, tüftelt man an neuen Ideen

Um den großen Datensammlern paroli zu bieten, tüftelt man an neuen Ideen

Irgendwelche Ideen, um an mehr Daten zu kommen? Müller? „Kollaborationen“. Gut. Meier? „Plattformen bauen“. Sehr gut, Schneider? „Hotlineanrufer psychologisch für Werbung analysieren“. Mitarbeiter des Monats!

Catrin Bialek, „Marken-Dickschiffe wollen mit Plattformökonomie zu Tech-Giganten aufschließen“, handelsblatt.com: https://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/marketing-marken-dickschiffe-wollen-mit-plattformoekonomie-zu-tech-giganten-aufschliessen/23899910.html

dpa / Alexander Kuch, „Hotline-Anrufer: Psychologisch analysiert für Werbung“, teltarif.de: https://www.teltarif.de/hotline-anrufer-psychologische-analyse-verkauf/news/75399.html

Foto: „PDPics“ | Pixabay License

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Amazon Botschafter twittern geschönte Imagebotschaften

Amazon Botschafter twittern geschönte Imagebotschaften

Die ganze Welt verabscheut Fake News. Die ganze Welt? Nein. Amazon möchte mit „geschönten“ Botschaften besorgte Kunden und Mitarbeiter positiv stimmen. Ich finde, Marketing und PR hat auch Grenzen!

Manuel Mehlhorn, „Amazon lässt Mitarbeiter fürs Image twittern“, br.de: https://www.br.de/nachrichten/netzwelt/amazon-laesst-mitarbeiter-fuers-image-twittern,RG3qve7

Foto: Gordon Johnson | Pixabay License

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Für Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie des Professors Buch

Für Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie des Professors Buch

Ein Lehrstuhl an der TU München wird jetzt von Facebook finanziert. Nennt sich „Institute for Ethics in Artificial Intelligence“.

Für Risiken und Nebenwirkungen lesen sie Prof. Lütges (Lehrstuhlinhaber) Buch „Wirschaftsethik“. Zitat hieraus: „Man kann das Eigeninteresse – innerhalb der geeigneten Rahmenordnung – gewissermaßen als eine ,moderne Form der Nächstenliebe‘ begreifen […]“. Nachtigall, ick hör dir trapsen!

Friedhelm Buchenhorst (Leserbrief), „Reputations-Marketing mit üblen Nebenwirkungen“, sz.de: https://www.sueddeutsche.de/muenchen/facebook-millionen-fuer-neues-institut-der-tu-muenchen-reputations-marketing-mit-ueblen-nebenwirkungen-1.4300488

Foto: Phoenix Locklear |Pixabay License

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Wie Technik das Marketing verändert

Wie Technik das Marketing verändert

Wer es einst schaffte, beim Kunden Bedürfnisse zu erzeugen, die sich mit den eigenen Produkten befriedigen ließen, dem war ein Platz im Marketinghimmel sicher. Heute wird über Werbeblindheit gejammert, der einzig mit Relevanz begegnet werden kann. Und so konzentrieren sich Targeting und Retargeting – neuerdings sogar mit Deep Learning unterstützt – darauf, genau DEN richtigen Zeitpunkt zum Präsentieren eines Produktes zu finden. Und sicher ist es auch nicht per se verkehrt, mir Joggingschuhe zu zeigen, wenn ich unlängst ein Joggingshirt gekauft habe. Aber es reicht eben nicht. Ich möchte schon genau wissen, warum die neuen um so viel besser sein sollen als die alten. Bedürfnisse schaffen eben. Ansonsten werde ich mich von Werbung verfolgt fühlen und genervt sein. Auf den Zeitpunkt kommt es dann nicht mehr an.

Tomasz Hada, „Deep Learning revolutioniert das Retargeting“, adzine.de: https://www.adzine.de/2019/01/deep-learning-revolutioniert-das-retargeting/

Foto: „Seanbatty“ | Pixabay License

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EU-Copyright-Richtlinie vorerst gestoppt

EU-Copyright-Richtlinie vorerst gestoppt

Was wirklich hinter dem vorläufigen Stopp der EU-Copyright-Richtlinie steckt: Ein übersehenes EuGH-Verfahren! Denn sollte der EuGH entscheiden, dass Google ein Service-Provider ist, weil etwa bei YouTube für Medien charakteristische Eigenschaften fehlen, dann wäre der umstrittene Artikel 13 in seiner derzeitigen Definition als Ganzes obsolet.

Erich Moechel, „Filmindustrie stoppt Copyright-Richtlinie der EU“, orf.at: https://fm4.orf.at/stories/2959642/

Foto: „pixel2013Pixabay License

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