Digitales Vermummungsverbot

Digitales Vermummungsverbot

Der eine oder andere macht sich schon länger Gedanken, wie man den Hass aus den Sozialen Medien herausbekommen könnte. Österreich hat jetzt eine radikale Lösung gefunden. Zwar sind Pseudonyme weiterhin erlaubt, aber jeder Autor eines Kommentars muss sich anhand einer Handynummer identifizieren, die gegebenenfalls an Strafverfolgungsbehörden herausgegeben werden muss. Man darf gespannt sein, ob das wirklich was bringen wird.

Martin Holland: „Österreich: „Digitales Vermummungsverbot“ soll nun wohl kommen“, Heise Online: https://www.heise.de/newsticker/meldung/Oesterreich-Internetpostings-bald-nur-nach-Hinterlegung-der-Handynummer-moeglich-4365622.html

Foto: „Pexels“ | Pixabay License

der-onliner.de/blog/

Für Axel Springer sind Uploadfilter Urheberrechtsverletzungen

Für Axel Springer sind Uploadfilter Urheberrechtsverletzungen

Laut Axel Springer stellt das unvollständige Herunterladen einer Webseite – also ohne Werbebanner – eine Urheberrechtsverletzung dar. Klingt möglicherweise plausibel.

Aber wenn man das mal auf die analoge Welt überträgt… dann bedeutet das Herausreißen einer Seite aus einem Buch ja auch eine Urheberrechtsverletzung…🤔

David Hein: „Axel Springer reicht Urheberrechtsklage gegen Eyeo ein“, HORIZONT: https://www.horizont.net/medien/nachrichten/adblocker-axel-springer-reicht-urheberrechtsklage-gegen-eyeo-ein-174077

Foto: Sarah Richter | Pixabay License

der-onliner.de/blog/

Clicks auf Displayanzeigen oft nur Zufall

Clicks auf Displayanzeigen oft nur Zufall

Alle Mit-Adblocker-Siehst-Du-Hier-Nichts Verfechter sollten hier mal drüber nachdenken:

„Zur Überprüfung der Effektivität von Display Ads haben einige clevere Jungs kürzlich ein Experiment gemacht. Sie schalteten ein weißes Quadrat als Displayanzeige und erreichten damit dieselbe Click-Through-Rate wie die durchschnittliche Display-Ad Kampagne. Das zeigt, dass die meisten Clicks auf Displayanzeigen wohl durch Zufall entstehen, weil die Nutzer das Kreuz zum Schließen nicht richtig treffen.“ – Olaf Hartmann, Multisense Institut.

Julia Gundelach: „Das digitale Heilversprechen bekommt langsam Risse“, wuv.de: https://www.wuv.de/marketing/das_digitale_heilversprechen_bekommt_langsam_risse

Foto: „Clker-Free-Vector-Images“ | Pixabay License

der-onliner.de/blog/

Urheberrechtsreform: Präfaktische Politik

Urheberrechtsreform: Präfaktische Politik

Sascha Lobo spricht in causa EU-Urheberrechtsreform von einer präfaktischen Politik. Gemeint ist eine Politik, die wissenschaftlichen Rat ignoriert und eine nostalgische Wunschrealität herbeisehnt. „Die Urheberrechtsreform ist der Versuch, die Regeln des analogen 20. Jahrhunderts dem digitalen 21. Jahrhundert überzustülpen, das muss zwingend scheitern.“

Sascha Lobo: „Urheberrechtsreform: Pyrrhussieg heißt jetzt Voss-Sieg“, spiegel.de: http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/urheberrechtsreform-pyrrhus-sieg-heisst-jetzt-voss-sieg-a-1259897.html

Foto: „congerdesign“ | Pixabay License

der-onliner.de/blog/

Die Zukunft des E-Mail-Marketings

Die Zukunft des E-Mail-Marketings

David Pikart, Gründer eines Unternehmens, welches mit Machine Learnings und künstlicher Intelligenz arbeitet und als Zielgruppen-Spezialist gilt, denkt laut über die Zukunft des E-Mail-Marketings nach. Da wird einem schnell klar, irgendwann wird es heißen: Mails lesen war gestern.

David Pikart, „Welche Rolle spielt künstliche Intelligenz für die Zukunft des E-Mail-Marketings?“, onlinemarketing.de: https://onlinemarketing.de/news/kuenstliche-intelligenz-zukunft-e-mail-marketing

Foto: „Clker-Free-Vector-Images“ | Pixabay License

der-onliner.de/blog/

Umfrage von Adobe: Brands wollen mehr Kontrolle über eigene Kundendaten

Umfrage von Adobe: Brands wollen mehr Kontrolle über eigene Kundendaten

Laut einer Umfrage von Adobe wollen sich Marken am liebsten von Facebook und Google lösen und ihre Kundendaten lieber für sich behalten. Und Branding bedeutet nicht mehr das, was man den Kunden sagt, sondern das, was Kunden einander erzählen.

„Brands wollen Kontrolle über Kundendaten“, pressetext.com: https://www.pressetext.com/news/brands-wollen-kontrolle-ueber-kundendaten.html

Foto: „Foundry“ | Pixabay License

der-onliner.de/blog/

B2B: Content- und Inbound-Marketing statt Print und Aussendienst

B2B: Content- und Inbound-Marketing statt Print und Aussendienst

Mal ein Beispiel für B2B ohne Messeauftritte, Printprodukte und starkem Aussendienst und stattdessen nur mit Content- und Inbound Marketing. Ja, das geht! Zugegeben, vielleicht nicht überall.

Dunja Koelwel, „Im B2B zählen Mehrwert und Service“, internetworld.de: https://www.internetworld.de/online-marketing/b2b/im-b2b-zaehlen-mehrwert-service-1690593.html?ganzseitig=1

Foto: Pete Linforth | Pixabay License

der-onliner.de/blog/

Schadet Artikel 13 der EU-Urheberrechtsreform am Ende den kleinen Firmen mehr als den US-Riesen?

Schadet Artikel 13 der EU-Urheberrechtsreform am Ende den kleinen Firmen mehr als den US-Riesen?

Die großen möchte man eigentlich treffen und versenkt die kleinen. Genau das könnte mit Artikel 13 der EU-Urheberrechtsreform passieren. Die großen werden sich mit Uploadfiltern schon irgendwie über Wasser halten. Wer keine eigenen Filter entwickeln kann und sich möglicherweise die Filterleistung von den großen US-Firmen erkaufen muss, könnte damit in den finanziellen Ruin getrieben werden. Der Schuss geht also möglicherweise nach hinten los.

Stefan Krempl, „EU-Copyright: 130 europäische IT-Firmen wehren sich gegen Upload-Filter und Leistungsschutzrecht“, heise.de: https://www.heise.de/newsticker/meldung/EU-Copyright-130-europaeische-IT-Firmen-wehren-sich-gegen-Upload-Filter-und-Leistungsschutzrecht-4340035.html

Foto: „InspiredImages“ | Pixabay License

der-onliner.de/blog/

In Deutschland beeinflusst Facebook unsere Ansichten und Stimmungen nicht so stark wie in den USA

In Deutschland beeinflusst Facebook unsere Ansichten und Stimmungen nicht so stark wie in den USA

In Deutschland beeinflusst Facebook unsere Ansichten und Stimmungen nicht so stark wie in den USA. Zu diesem Ergebnis kommen Wissenschaftler in verschiedenen Studien. Die Facebook-Depression, durch die Neid-Spirale hervorgerufen, wäre Mythos und die negative Stimmung eher auf äußere Umstände zurückzuführen. Und zur Filterblase meint Prof. Birgit Stark: „Wir sind nicht automatisch in Informationskokons, aus denen es kein Entkommen gibt.“ Das Nachrichtenrepertoire der deutschen Nutzerinnen und Nutzer setze sich nicht ausschließlich über automatisierte Algorithmen zusammen. Allerdings: Bei politisch rechten Randgruppen kann es zu einer Polarisierung bestehender Positionen kommen.

Caroline Lindekamp, „Facebook, was machst du mit uns?“, zeit.de: https://www.zeit.de/digital/internet/2019-03/soziales-netzwerk-facebook-manipulation-gefuehle-ansichten-experiment

Foto: Jil Martinez | Pixabay License

der-onliner.de/blog/

Oberste Finanzbehörde: Online-Werbung unterliegt nicht der Quellensteuer

Oberste Finanzbehörde: Online-Werbung unterliegt nicht der Quellensteuer

Oberste Finanzbehörde: Online-Werbung unterliegt nicht der Quellensteuer

War ja auch irgendwie eine Schnapsidee! Zur Erinnerung ➡️ http://www.der-onliner.de/2019/02/20/quellensteuer-auf-werbebanner/

Ulrike App, „Online-Werbung unterliegt nicht der Quellensteuer“, wuv.de: https://www.wuv.de/marketing/online_werbung_unterliegt_nicht_der_quellensteuer

Foto: Wilson Blanco | Pixabay License

der-onliner.de/blog/