Telekom darf Glasfaseranbieter ausbremsen

Telekom darf Glasfaseranbieter ausbremsen

1998 fiel das Monopol für den Telefondienst in Deutschland. Bis 2019. Jetzt bekommt die Telekom ihr Monopol wieder zurück. 😥😥

Christian Just und Przemyslaw Szymanski, „BNetzA: Deutsche Telekom darf Glasfaseranbieter ausbremsen“, computerbild.de: https://www.computerbild.de/artikel/cb-News-Internet-Deutsche-Telekom-Glasfaser-Drosselung-22874733.html

Foto: Markus Spiske | Pixabay License

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Produktproben für Amazon Kunden

Produktproben für Amazon Kunden

Google weiß, wonach wir suchen; Facebook  weiß, was wir liken und hassen; aber Amazon kennt das Konsumverhalten eines Großteils der Internetfamilie. Daher wird insbesondere Amazon eine rosige Zukunft vorhergesagt. Und jetzt spielt der Konzern noch einen Trumpf aus, der von den Konkurrenten nicht so ohne weiteres nachahmbar ist. Schlichtweg weil ihnen die Logistik-Infrastruktur fehlt. Amazon verschickt nämlich (zunächst in den USA) Probepackungen an seine Kunden. Das ist effizient und hat eine höhere Conversion, ein enormer Wettbewerbsvorteil also.

Laura Melchior, „Neue Werbestrategie: Amazon sendet Kunden Produktproben“, internetworld.de: https://www.internetworld.de/e-commerce/amazon/neue-werbestrategie-amazon-sendet-kunden-produktproben-1666882.html

Foto: „Siala“ | Pixabay License

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Erkenntnisse aus dem jüngsten Datenhack

Erkenntnisse aus dem jüngsten Datenhack

Nach dem jüngsten Datenhack wird eine Verschärfung der Gesetze gefordert. Sicher richtig ist, dass Unternehmen nicht freiwillig in IT-Sicherheit investieren, da mit Kosten verbunden. Gefragt wäre schon länger die Politik, die aber, wie Markus Väth (Psychologe und Autor wirtschafts- und arbeitspsychologischer Sachbücher) es formuliert, „keinen Bock auf den Rat der Experten“ hat. Er beklagt andererseits auch die Naivität der User: „Die Bürger pfeifen auf IT-Sicherheit, solange sie Katzenfotos auf Facebook tauschen können. Wir machen uns digital nackig, weil’s halt bequem ist.“

Ich habe aus der Kiste im Keller nochmal einen Artikel vom letzten Sommer hervorgeholt, der beschreibt, welche Daten beispielsweise Facebook von jedem User einsammelt. Man sollte sich also auch mal an die eigene Nase fassen.

Markus Väth, „Schluss mit den Nebelkerzen!“, xing.de: https://www.xing.com/news/insiders/articles/schluss-mit-den-nebelkerzen-1965891

Christian Erxleben, „18 Wege, über die dich Facebook trackt und verfolgt“, basicthinking.de: https://www.basicthinking.de/blog/2018/06/22/methoden-facebook-tracking/

Foto: Anja Osenberg | Pixabay License

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Diese Marketing-Berufe können wieder weg

Diese Marketing-Berufe können wieder weg

Marketing wird zusehends von Automatisierung und KI heimgesucht. Dennoch soll, muss Marketing auch kreativ sein. Aber nicht, wenn es um neue Berufsbezeichnungen und Unterabteilungen geht, meint der Kolumnist Thomas Koch. Wer plant, eine Stelle für einen Chief Innovation Officer, Chief Visionary Officer, Chief Channel Officer oder Chief Listening Officer zu schaffen, der sollte vorher diesen Artikel lesen:

Thomas Koch, „Diese 10 Marketing-Jobs können wieder weg“, wiwo.de: https://www.wiwo.de/unternehmen/dienstleister/werbesprech-diese-10-marketing-jobs-koennen-wieder-weg/23829158.html

Foto: Gerd Altmann | Pixabay | Pixabay License

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Reichweite von 5G beträgt nur 1 km

Reichweite von 5G beträgt nur 1 km

Das Studium der Volkswirtschaft lehrt unter anderem, dass es Aufgabe des Staates ist, immer dort einzugreifen, wo die Kräfte des freien Marktes versagen. Würden beispielsweise alleine Mauteinnahmen den Straßenbau lenken, dann gäbe es keine geteerten Straßen zu entlegenen Orten. Und folgerichtig werden Kommunikationsunternehmen dort freiwillig auch keine Mobilfunkmasten aufstellen. Der Staat muss also dafür sorgen, dass dies geschieht, und gegebenenfalls auf einen Teil der Versteigerungserlöse verzichten.

Digitalverband Bitkom: „5G reicht nur für einen Kilometer“, u.a. faz.net: https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/diginomics/verband-bitkom-kritisiert-geringe-reichweite-von-5g-15970373.html

Foto: Erich Westendarp | Pixabay | CC0 1.0

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Von Voice Search zu Visual Search: Die Anforderungen an die KI steigen

Von Voice Search zu Visual Search: Die Anforderungen an die KI steigen

So einem Smart Speaker – sofern man sich dafür begeistern kann – teilt man in der Regel mit, ob man etwas kaufen möchte oder ein paar Info’s braucht. Die KI bei der Bilderkennung (Voice Search) muss kreativer sein. Sie muss entscheiden, ob ich beim fotografieren von Rosenkohl höchstwahrscheinlich nach einem Lieferservice suche oder aber an Rezepten interessiert bin. Der fotografierte Gegenstand muss also mindestens in zwei Keywords übersetzt werden, wie etwa „Rosenkohl kaufen“ oder „Kochrezepte Rosenkohl“. Mehr interessante Fakten zu Visual Search und deren Einsatzmöglichkeiten enthält der folgende Artikel auf t3n.de:

Daniel Kaliner, Daniel Koch, „Visuelle Suchmaschinen: Google kann jetzt gucken“, t3n.de: https://t3n.de/magazin/visuelle-suchmaschinen-google-gucken-247315/

Foto: „tookapic“ | Pixabay | CC0 1.0

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2018 hat Social Media endgültig seinen Zauber verloren

2018 hat Social Media endgültig seinen Zauber verloren

So der Titel eines Artikels auf br.de (https://www.br.de/nachrichten/kultur/2018-hat-social-media-endgueltig-seinen-zauber-verloren,RCrZE3I). Und, ich wiederhole mich, mehrere Freunde haben FB bereits verlassen. Eine Freundin hingegen wurde ungerechtfertigt ausgesperrt und jegliche Kontaktaufnahme misslang. Dazu passt dann der Artikel „So chaotisch ist FB’s Löschpolitik“: https://www.br.de/nachrichten/netzwelt/so-chaotisch-ist-facebooks-loeschpolitik,RDWOpIa

Foto: Stefan Keller | Pixabay | CC0 1.0

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