Erkenntnisse aus dem jüngsten Datenhack

Erkenntnisse aus dem jüngsten Datenhack

Nach dem jüngsten Datenhack wird eine Verschärfung der Gesetze gefordert. Sicher richtig ist, dass Unternehmen nicht freiwillig in IT-Sicherheit investieren, da mit Kosten verbunden. Gefragt wäre schon länger die Politik, die aber, wie Markus Väth (Psychologe und Autor wirtschafts- und arbeitspsychologischer Sachbücher) es formuliert, „keinen Bock auf den Rat der Experten“ hat. Er beklagt andererseits auch die Naivität der User: „Die Bürger pfeifen auf IT-Sicherheit, solange sie Katzenfotos auf Facebook tauschen können. Wir machen uns digital nackig, weil’s halt bequem ist.“

Ich habe aus der Kiste im Keller nochmal einen Artikel vom letzten Sommer hervorgeholt, der beschreibt, welche Daten beispielsweise Facebook von jedem User einsammelt. Man sollte sich also auch mal an die eigene Nase fassen.

Markus Väth, „Schluss mit den Nebelkerzen!“, xing.de: https://www.xing.com/news/insiders/articles/schluss-mit-den-nebelkerzen-1965891

Christian Erxleben, „18 Wege, über die dich Facebook trackt und verfolgt“, basicthinking.de: https://www.basicthinking.de/blog/2018/06/22/methoden-facebook-tracking/

Foto: Anja Osenberg | Pixabay License

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