Artificial Emotional Intelligence

Artificial Emotional Intelligence

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Emotionen spielen in Teilen des Marketing eine nicht unbedeutende Rolle. Daher auch die Idee der „Artificial Emotional Intelligence“. Künstliche Intelligenz (KI) soll auch eine emotionale und psychologische Dimension erhalten. Nicht zuletzt, damit Kunden sie nicht mehr als bedrohlich empfinden.

Michael Schipper, Gründer und Geschäftsführer der Kommunikationsagentur SCHIPPER COMPANY, hat an einer emotionalen KI so seine Zweifel:

„Wie soll das funktionieren? Wie sollen Menschen einer Technik ein ehrliches und humanes Vertrauen schenken können? […] diese angeblichen Emotionen sind vorgespielt und nicht echt. Ihre Auslöser sind nicht Mitleid, Freude oder Trauer, sondern ein Computer-Befehl. Es geht also nicht um Chemie, sondern um Physik. Es geht nicht um das Herz, sondern um Logik – nicht um Fühlen, sondern um Täuschung.“

Jens von Rauchhaupt, „Artificial Creativity – Kann künstliche Intelligenz kreativ sein?“, adzine.de: https://www.adzine.de/2018/11/artificial-creativity-kann-kuenstliche-intelligenz-kreativ-sein/

Foto: fernando zhiminaicela | Pixabay | CC0. 1.0