Personalisiertes Marketing auch ohne Cookies?

Personalisiertes Marketing auch ohne Cookies?

ᑭEᖇSOᑎᗩᒪISIEᖇTES ᗰᗩᖇKETIᑎG ᗩᑌᑕᕼ OᕼᑎE ᑕOOKIES?

Na klar, mag mancher sofort denken, wenn die E-Privacy-Verordnung das Ende der Cookies bedeuten sollte, dann sind Portale mit Log-In wie Facebook & Co. mal wieder die Gewinner. Denn diese können über das Benutzerprofil weiterhin personalisiertes Marketing anbieten.

Ein Artikel auf der marketing-boerse.de ist in diesem Zusammenhang interessant, auch wenn es sich um Native Advertising der odoscope GmbH handelt. Sowas hat ja immer ein gewisses Gschmäckle.

Und doch lernen wir, dass auch ohne personenbezogene, aber beobachtbare Daten, wie verwendetes Gerät (Mobile, Tablet, Laptop), Referrer (Seite, von der man kommt), Ort, Zeit, Wetter o.ä. mit Hilfe künstlicher Intelligenz ein personifiziertes Angebot errechnet werden kann. „Korrelationsbasierte Echtzeit-Analysen ermitteln in Millisekunden für jedes einzelne Seitenelement individuell relevante Inhalte basierend auf dem Nutzungsverhalten statistischer Geschwister, die dem aktuellen Shop-Besucher am ähnlichsten sind. Das Ergebnis ist ein persönlicher Shop mit passgenauen, individuellen Produktlisten.“

Fazit: Wenn was endet, fängt was neues an. Und das Ende der Cookies bedeutet noch lange nicht das Ende des personalisierten Marketings.

Native Advertising der odoscope GmbH: https://www.marketing-boerse.de/News/details/1824-Situationsbezogene-Personalisierung-loest-DSGVO-Dilemma/146469

Foto: Michael Gaida | Pixabay